NaturFreunde Fotoblog

  • Einmal Moormacher, immer Moormacher!

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    Moore sind nicht nur ganz besondere Ökosysteme, sondern spielen auch eine sehr wichtige Rolle im Klimaschutz. Während intakte Moore große Mengen Kohlenstoff speichern und dabei um ein vielfaches effektiver sind als Wälder, setzen entwässerte Moore enorme Mengen Kohlenstoffdioxid frei. Und weil in Deutschland in der Vergangenheit sehr viele Moore trockengelegt wurden, stammen mittlerweile sieben Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen aus entwässerten Mooren.

    Die NaturFreunde Brandenburg haben den Moorschutz deshalb zu einem ihrer Arbeitsschwerpunkte gemacht und helfen unter anderem mit Arbeitseinsätzen, Moore wieder zu vernässen. Zum Beispiel in der Region Calau­er Schweiz, wo Ende Juni 15 NaturFreund*innen 25 Tonnen Füllsand bewegt, vier Tonnen Lesesteine eingebracht, 25 Pfähle gesetzt und insgesamt vier sogenannte Moorplomben gebaut haben.

    Mit diesen „Plomben“ werden früher angelegte Entwässerungsgräben wieder verschlossen, so dass das Wasser nicht weiter abfließt, Torfmoose sich neu ansiedeln können und das Moor wieder regeneriert. Die Arbeitseinsätze sind zwar schweißtreibend, schweißen die Helfer*innen aber auch zusammen und sind sehr motivierend. Denn man kann förmlich zusehen, wie schnell sich die Natur erholen kann.

    Am 12. und 13. Oktober gibt es die nächste Möglichkeit, Teil dieses Renaturierungsprozesses zu werden. Denn sicher ist: Wer einmal Moormacher war, möchte immer Moormacher sein.

  • Auch dieser Kletterkurs hat großen Spaß gemacht

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    Vom 21. bis 24. März 2024 fand in der Kletterhalle Selb Teil I der NaturFreunde-Ausbildung künstliche Kletteranlagen statt. Und offensichtlich hat auch dieser Kletterkurs den Teilnehmer*innen großen Spaß gemacht. Teil II folgt vom 11. bis 14. April in Darmstadt. Die zweiteilige Ausbildung künstliche Kletteranlagen ist der erste Schritt auf dem Weg zum*zur Trainer*in C - Sportklettern. Wer mehr über den Lehrgang Ausbilder*in künstliche Kletteranlagen wissen will, guckt hier rein.

    Die NaturFreunde setzen auf hochwertige Angebote und Ausbildungen im Breitensport. Knapp 1.300 Trainer*innen haben das überverbandlich anerkannte NaturFreunde-Ausbildungssystem durchlaufen und bieten in ihren Ortsgruppen aktive und soziale Naturerlebnisse auf hohem Niveau an.

  • Schützt unsere Flusslandschaften!

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    Naturnahe Flüsse und deren Auen sind Hotspots der Artenvielfalt in Mitteleuropa und leisten auch wichtige Beiträge zum natürlichen Klimaschutz und zur Hochwasservorsorge. Intakte Flusslandschaften haben zudem einen hohen Erholungswert. Der Deutsche Angelfischerverband und die NaturFreunde Deutschlands zeichnen alle zwei Jahre eine "Flusslandschaft des Jahres" aus, um die Bevölkerung für die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Bedeutung der Flüsse und der sie umgebenden Landschaft zu sensibilisieren.

    Flusslandschaft der Jahre 2024/25 ist die Stepenitz (Elbe), einer der ökologisch wertvollsten Flüsse Brandenburgs und auch ein überregional bedeutsames Vorranggewässer für Langdistanz-Wanderfischarten wie Lachs und Meerforelle. Im zweijährigen Kampagnenzeitraum haben NaturFreunde und Angelfischer an der Stepenitz viel vor. Wir wollen das Flusssystem weiter renaturieren und Wanderhindernisse für Fische abbauen, neue Besatzmaßnahmen von bedrohten Fischarten wie Lachs oder Meerforelle durchführen, zudem öffentliche Wanderungen, Kanu- und Radtouren organisieren, naturnahe Umweltbildung und gewässerökologische Seminare veranstalten und auch öffentlichkeitswirksame Naturschutz-Aktionen durchführen.
     

  • Für eine solidarische Gesellschaft ohne Grenzen und Rassismus

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    Auf den internationalen Begegnungen der Naturfreundejugend hinterfragen die Teilnehmenden Vorurteile und erhalten ein tieferes Verständnis für Frieden und Respekt. So zum Beispiel bei einer Jugendbegegnung im Senegal im September 2022, bei der senegalesische NaturFreund*innen ihren europäischen Austauschpartner*innen zeigten, wie sie Mangrovenwälder aufforsten, um diese als wichtige Ökosysteme zu erhalten.

    Erfahre mehr über die internationalen Begegnungen der Naturfreundejugend:
    www.naturfreundejugend.de/themen/internationales

  • Naturfreundejugend jetzt mit Regenbogenflagge!

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    Die Naturfreundejugend Rheinland-Pfalz hat eine neue Regenbogenflagge mit NaturFreunde-Logo – sogar selbst entworfen. Die Flagge kannst du hier für zwölf Euro bestellen. Vergünstigungen gibt es schon ab dem Kauf einer zweiten Flagge.

    Laut Satzung wollen die NaturFreunde mithelfen an der Schaffung einer Gesellschaft, in der niemand seiner Hautfarbe, Abstammung, politischen Überzeugung ihres oder seines Geschlechts oder Glaubens wegen benachteiligt oder bevorzugt wird und in der alle Menschen gleichberechtigt sind und sich frei entfalten können.

  • Die Kunst des Balancierens

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    Jede Menge Slacklines für Anfänger*innen und Fortgeschrittene, Tricklinecontest, Workshops, Acroyoga, Bouldern und entspannte Abende am Lagerfeuer – das ist das Slackline-Festival der Naturfreundejugend Nordrhein-Westfalen. Seit neun Jahren zieht das Festival Slackline-Fans aus Nah und Fern an. Auch am 18. und 19. Juni 2022 balancierten wieder etwa 250 Teilnehmende über die gespannten Leinen auf der großen Wiese am Naturfreundehaus Ebberg in Schwerte. Mehr Informationen auf www.slacklinefestival-nrw.de.

  • Kanadische Wildnis im Bayerischen Wald

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    Am "Schwarzen Regen" zwischen Viechtach und Teisnach im Bayerischen Wald finden Naturliebende Ruhe und Erholung. Die wildromantische Landschaft rund um den Fluss ist wegen ihrer nahezu unberührten Natur auch als "Bayerisch Kanada" bekannt. In der Abgeschiedenheit lassen sich seltene Vögel beobachten, wie etwa der Eisvogel, die Wasseramsel und der Gänsesäger.

    Das Bild entstand auf einer Mountainbiketour zweier NaturFreundinnen aus der Ortsgruppe Cham.

  • Wie sind die Bedingungen des Lebens im „Zeitalter des Menschen"?

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    Auf dem 31. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands haben vom 8.–10. Oktober 2021 einhundert Delegierte und viele Gäste über die politischen Ausrichtung der NaturFreunde und Fragen der Verbandsentwicklung debattiert. Im Mittelpunkt standen dabei die Bedingungen des Lebens im „Zeitalter des Menschen“, dem Anthropozän.

    Mamadou Mbodji, Vizepräsident der NaturFreunde Internationale und Präsident des afrikanischen NaturFreunde-Netzwerkes, sprach über Folgen des Klimawandels auf dem afrikanischen Kontinent und appellierte an die individuelle und kollektive Verantwortung, Klimagerechtigkeit herzustellen. Seine und weitere Reden können auf www.naturfreunde.de/bundeskongress nachgehört werden.

  • Wandern für den Frieden

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    Unter dem Motto "Frieden in Bewegung" wandern wir NaturFreunde vom 12. Mai bis 4. Juli 2021 für eine friedliche, soziale und ökologische Zukunft von Hannover bis zum Bodensee. Gemeinsam mit unseren Unterstützer*innen demonstrieren wir mit "Frieden in Bewegung" für eine globale Abrüstung, eine neue Entspannungspolitik, ein Verbot von Rüstungsexporten sowie einen Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag.

    Das Foto entstand auf der Etappe 13, bei der die Wandernden 26 Kilometer von Barsinghausen durch den Deister bis nach Bad Münder zurücklegten.

    Mehr Infos auf www.frieden-in-bewegung.de

  • Integration mit dem Smartphone

    Kann Fotoarbeit Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus entgegenwirken? Im ostbayerischen Weiden ist die Antwort ganz klar: ja. Denn dort arbeiten in einer NaturFreund-Fotogruppe Geflüchtete aus Syrien mit Spätaussiedlerinnen aus Sibirien, einer Zuwanderin aus der Ukraine und drei gebürtigen Oberpfälzer*innen miteinander an einem Thema.

    Fotos können die Aufmerksamkeit der Betrachter*innen auf bestimmte Themen lenken. Die Fotogruppe plant eine Ausstellung, mit der sie bewirken wollen, dass Zuwanderung nicht einfach als abstraktes Phänomen gedacht wird. Stattdessen will die ausstellung den Blick dafür öffnen, dass Zuwanderung immer mit dem Schicksal einzelner Menschen verbunden ist.

  • Im Kampf gegen den Riesenbärenklau

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    Die Herkulesstaude (oder auch Riesenbärenklau) demonstriert in der Pflanzenwelt, was Zeus' Sohn in den griechischen Sagen nachgesagt wird: eine erstaunliche Größe und Stärke. Der massive purpurfarbene Stengel mit den großen gezackten Blättern kann über drei Meter hoch werden. Weil die aus dem Kaukasus stammende Pflanze hierzulande kaum natürliche Feinde oder Krankheiten kennt, vermehrt sie sich in rasanter Geschwindigkeit. Besonders problematisch sind ihre Giftstoffe: Bei Kontakt mit der Haut lösen sie heftige Schmerzen aus und können zu starken Pigmentstörungen sowie bleibenden Narben führen.

    Mit ihrem Projekt "Wir bekämpfen die Herkulesstaude" machen die NaturFreunde Schleswig-Holstein auf die ökologische Gefahr aufmerksam und informieren über umweltverträgliche Beseitigungsmöglichkeiten der Staude – ohne Pestizideinsatz.

  • Vor 125 Jahren wurde die NaturFreunde-Bewegung gegründet

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    Vor 125 Jahren, im Jahr 1895, wurde der "Touristenverein 'Die Naturfreunde'" in Wien gegründet – als sozialdemokratische Gegenorganisation von Arbeiter*innen zum bürgerlich-elitären Alpenverein. Ziel war es, arbeitenden Menschen eine Möglichkeit zu geben, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, ihre Gesundheit zu stärken, die Liebe zur Natur zu wecken und sich weiterzubilden.

    Das Wandern stand seit jeher im Zentrum der NaturFreunde-Aktivitäten, wie hier bei dem Jugendtag der Naturfreundejugend Mittelrhein-Main im Jahr 1928. Doch NaturFreund*innen wanderten nie einfach nur, sie machten „soziales Wandern“ zu ihrem Programm: Neben der Freude an landschaftlichen Schönheiten sollte das Wandern zu einem "gesellschaftlichen Schauen und Begreifen" führen.

    Mit dem Gruß „Berg frei!“ kämpften Naturfreund*innen dafür, die Landschaft in den Alpen zu betreten, ohne die Erlaubnis der Grundbesitzer*innen einholen zu müssen. Noch heute begrüßen sich viele NaturFreund*innen auf diese Weise.

    Mehr über das 125. Jubiläum der NaturFreunde

  • Keine Angst vor kaltem Wasser

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    Auf einem Canyoning-Lehrgang im italienischen Torbole am Gardasee üben Josef Hümmer aus dem Bundeslehrteam der Bergsport-Ausbildungen und Stefan Wohlfeld von den NaturFreunden Bad Vilbel das Überwinden von potentiellen Hindernissen via Seilrutsche.

    Beim Canyoning wird eine von Wasser durchzogene Schlucht durch Abseilen, Abklettern, Springen oder Rutschen begangen. Die NaturFreunde bieten Cayoning im Rahmen von Workshops, Erlebnisreisen und Fortbildungen für Trainer*innen aus dem Berg- und Kanusport an.

    Zum Natursport-Portal

  • Übung für den Gletscher-Ernstfall

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    Auf dem Gepatschferner, dem zweitgrößten Gletscher Österreichs, birgt Franz Rohner von den NaturFreunden Nürnberg-Mitte Jens Lindemann von den NaturFreunden Bielefeld aus einer Gletscherspalte. Was dramatisch aussieht und durchaus mit einem gewissen Nervenkitzel verbunden ist, ist eine Übung im Rahmen der Ausbildung zum*zur Trainer*in-B Hochtouren.

    Wer auf Gletschern unterwegs ist, muss stets mit einem Spaltensturz rechnen – neben dem sicheren Umgang mit Steigeisen und Eispickel gehören daher auch Bergrettungstechniken rund um die Spaltenbergung zu den Inhalten der Trainer*innenausbildung.

  • Freundschaft mit allen Kindern

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    Das Kinder- und Familienfest der NaturFreunde Ulm im Naturfreundehaus Spatzennest  war sehr gut besucht. Auf dem weiträumigen Gelände am Rande des Naturschutzgebietes ,,Kleines Lautertal“ konnten sich die Kinder schminken, Dosen werfen, Seifen blasen, Stockbrot backen, T-Shirts zu Taschen verarbeiten, Theater schauen, mit einem Clown herumalbern oder einfach nur im Gelände spielen.

    Einige Kinder beschäftigten sich auch mit dem Thema Frieden. Weil sie fanden, dass Freundschaft mit allen Kindern und Menschen wichtig für den Frieden auf der Welt ist, malten sie das Wort gleich auf ein großes Transparent.

  • Im Kajak durch die Huka Falls

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    Die Huka Falls auf der Nordinsel Neuseelands sind ein echter Touristenmagnet, sie stehen in jedem Reiseführer. An dieser Stelle zwängt sich der sonst sehr ruhige Waikato River durch eine etwa 200 Meter lange Engstelle, welche mit dem elf Meter hohen Wasserfall endet.

    Für Markus Hummel aus der Ortsgruppe Augsburg, der bei den NaturFreunden mit dem Kanusport begann und zehn Jahre Teil der deutschen Kanu-Freestyle-Nationalmannschaft war, stellten die Huka Falls aus technischer Sicht keine große Herausforderung dar. Das Boot zwischen Hunderten von Touristen zum Einstieg zu tragen, war für ihn aber schon ungewohnt:

    „Ich wurde immer wieder gefragt, ob ich da wirklich hinunterfahren wolle. So mancher Tourist konnte sich das nicht vorstellen und war vermutlich nervöser als ich.“

  • Die grüne Oase an der Alten Donau

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    Im Juni 1928 wurde in Wien ein Bootshaus der NaturFreunde eröffnet, das sich über die Jahrzehnte zu einer Begegnungsstätte für Familien und Naturliebhaber entwickelte.

    Heute bewirbt sich das Sport- und Freizeitzentrum Alte Donau der NaturFreunde Wien als "grüne Oase" für den "Urlaub zwischendurch" – und das darf man durchaus wörtlich nehmen. Nur sieben U-Bahn-Stationen sind es vom überfüllten Stephansdom in den 9.000 Quadratmeter großen Naturgarten mit 90 großen Bäumen, zudem gibt es einen Beachvolleyballplatz, eine zehn Meter lange Kletterwand, einen großen Spielplatz, eine Grillecke sowie eine Kantine.

    Die meisten Besucher aber kommen wohl wegen der eigenen Badestelle mit Kinderrutsche und Schwimmfloß, von der man das nur wenige Meter gegenüber liegende Gänsehäufelbad beobachten kann. Und natürlich baden: Aufgrund eines kommunalen Mähmanagements der Unterwasserpflanzen ist die Wasserqualität seit Jahren ausgezeichnet.

  • Liebe Kinder: bitte nicht nachmachen ...

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    So mancher bekommt mittlerweile wieder ein mulmiges Gefühl bei Fackelzügen und Sonnenwendfeiern. Doch die wurden nicht von den Nazis erfunden. Im Jahr 1920 etwa kamen bei einer Sonnenwendfeier Berliner NaturFreunde 4.500 Menschen zusammen.

    Und immer noch feiern viele Ortsgruppen um den Johannistag am 24. Juni große Feuerfeste mit befreundeten Organisationen der Arbeiterbewegung – wie hier die NaturFreunde Langenau an ihrem Naturfreundehaus: mit Livemusik, Fackelzug und Reden am riesigen Feuer. Den Flyer zum Feuer gibt es hier.

  • Mit Geflüchteten den Horizont erweitern

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    "Für uns ist es selbstverständlich, zu unseren Wanderungen geflüchtete Menschen einzuladen. Wir wollen die Kontakte pflegen, Hilfe und Freundschaft anbieten und ihnen ihre neue Heimat zeigen. Manchmal nehmen nur Wenige teil, ein anderes Mal sind wir dreißig Personen.

    Dies ist erstaunlich, denn weder in Eritrea noch in Gambia, im Irak, im Iran oder in Afghanistan ist das Wandern üblich, weder Jesiden noch Palästinenser wandern in ihrer Heimat."

    Heidi Glatt
    NaturFreunde Freiburg

  • Tschüß Kohle ist keine Fantasie

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    Tschüss Kohle ist keine Fantasie. Die Aktivisten der Hamburger Initiative, an der auch die NaturFreunde Hamburg mitwirken, werben seit dem 21. Februar auf der Straße um Unterschriften für ein Volksbegehren, damit auch in der Hansestadt der Abschied von Kohle wirklich wird.

    Um in Hamburg den Kohle-Ausstieg zu sichern, will das Bündnis das Hamburger Klimaschutzgesetz ändern. Für das entsprechende Volksbegehren werden zuerst 10.000 gültige Unterschriften und in einem zweiten Schritt dann 65.000 Unterschriften gebraucht. Merke: Der Einsatz für Klimagerechtigkeit ist Handarbeit.